Luftaufnahme von Lindau am Bodensee

GKWG ÜBERNIMMT PATENSCHAFT FÜR 75 BRUT- UND NISTHILFEN

Anlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums hat die GKWG Kreis-Wohnbau-GmbH Lindau (B) ein besonderes Zeichen für den Naturschutz gesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz Lindau übernahm das Unternehmen die Patenschaft für 75 Brut- und Nisthilfen sowie Insektenhotels in der Region. Mit diesem Engagement möchte die GKWG heimischen Vögeln und Insekten neuen Lebensraum schaffen und einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt leisten.

„Mit dieser Aktion möchten wir nicht nur unseren Wohnraum, sondern auch den natürlichen Lebensraum in unserer Region fördern,“ betont Benjamin Bormann, Geschäftsführer der GKWG. „Unsere Verantwortung endet nicht an der Haustür. Wir möchten nachhaltig handeln – sowohl für die Menschen in der Region als auch für die Natur.“

Gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der GKWG, Landrat Elmar Stegmann, hat Bormann sich die unterschiedlichen Arten von Nist- und Bruthilfen von der Geschäftsführerin des Bund Naturschutz Lindau, Claudia Grießer, zeigen lassen und an die Paten übergeben. Bei diesem Austausch erhielten beide spannende Einblicke in die Bedeutung der verschiedenen Nisthilfen für die heimische Tierwelt und die praktische Umsetzung des Projekts.

Besonderer Dank galt den freiwilligen Helferinnen und Helfern, die die Nisthilfen betreuen und damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Vögeln und Insekten in der Region leisten. „Ihr Engagement ist unbezahlbar und zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen,“ sagte Landrat Stegmann.

Die Brut- und Nisthilfen sowie die Insektenhotels werden im ganzen Landkreis auf privaten und öffentlichen Grünflächen angebracht, um möglichst vielen heimischen Tierarten neuen Lebensraum zu bieten. Das Projekt ist Teil des umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der GKWG, das sich nicht nur auf energieeffizientes Bauen, sondern auch auf den Schutz der regionalen Umwelt konzentriert.

„Wir hoffen, dass dieses Projekt auch andere dazu inspiriert, Verantwortung für unsere Natur zu übernehmen,“ fügt Benjamin Bormann hinzu. „Denn nur gemeinsam können wir die Vielfalt unserer heimischen Flora und Fauna bewahren.“